Kunsttherapie für Jugendliche

In bewegten Zeiten ist es oft hilfreich, einen „Safe Space“ außerhalb des Familiensystems zu haben, um den großen Veränderungen, Emotionen und den sich stellenden Fragen begegnen zu können. Und um Antworten auf die Fragen zu finden. Worte reichen oft nicht aus, um uns verständlich zu machen.

Kunsttherapie bietet dir die Möglichkeit einer sehr individuellen Sprache, nämlich deiner eigenen Gestaltungssprache. Oft ist diese Sprache eine große Stütze. Unsere Gestaltung macht uns manchmal erst anschaulich, um was es uns eigentlich geht. Eine wertfreie, intensive, achtsame Begleitung in einem „Safe Space“ kann dabei besonders wertvoll sein.

Meine tiefe Überzeugung, dass es wirksam und hilfreich ist wenn wir etwas mit den Händen in Form bringen können, prägt meine Arbeitsweise. In unseren Händen liegt enormes Entwicklungspotential, sie können berühren und bewegen, sie können Handeln und Gestalten. Wenn wir das bemerken können, weil wir es tun, kann es uns helfen Hoffnung zu entwickeln – Hoffnung, dass wir selbst etwas verändern, und unsere Zukunft gestalten können!

Das Material Tonerde liegt mir dabei besonders am Herzen, da es eine besondere Wirkkraft hat.

Du kennst sicher Künstler:innen, die ihre Sorgen und Nöte, ihre großen Emotionen in Musik, Gedichte, Bilder, Skulpturen o.ä. umgesetzt haben. Oft ist dieser Gestaltungsdrang der Grund, warum die Werke entstehen und nicht der Blick auf das Produkt …. Auch in unserer Arbeit geht es nicht darum Kunst zu machen. Aber das was entsteht ist genau das: die Kunst des eigenen Ausdruckes, der Übersetzung, der Möglichkeit, dass etwas, für das es vielleicht keine Worte gibt, eine Form bekommt.

Die mexikanische Künstlerin Frieda Kahlo hat das in folgendem Zitat so ausgedrückt:

„Man hielt mich für eine Surrealistin.
Das ist nicht richtig.
Ich habe niemals Träume gemalt.
Was ich dargestellt habe
war meine Wirklichkeit.“

Frieda Kahlo

Bist du jugendlich, kannst du dich gern direkt bei mir melden.

Ruf mich an für eine erste Klärung deiner Anliegen. Wir besprechen alles Notwendige und vereinbaren eine erste Einheit. Ein gemeinsames Kennenlernen zeigt uns, ob wir ein Stück des Weges zusammen gehen wollen und können.